Television
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| 1971 – 1975 arbeitet Orsa Gertrud Pinkus in der Gruppe Scope und Proscop-Film in Frankfurt/Main. Dabei legte sie besonderen Wert darauf, selbst Kameraführung, Tonaufnahme, Montage und Produktionsleitung zu erlernen. In Zusammenarbeit mit der Proscop-FilmGmbH entstehen cirka dreissig Dokumentarfilme in Co-Produktion mit den Fernseh- Anstalten ARD und ZDF. Zu nennen sind: |
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| «Isle of Wight» | 1971, Film über das legendäre Popfestival mit Miles Davis, Joni Mitchel, Joan Baez, The Doors, u.a. |
| «Drei Jahre nach dem Mai» |
1971, filmisches Protokoll, Paris 3 Jahre nach der 68er Rebellion mit André Glucksmann, Sartre, u.a. |
| «Non piangere» | 1972, ein Film mit dem italienischen Flugzeugentführer Salvatore Davìla |
| «Hablan los muros» | 1973, Wandmalereien in Chile |
Seit 1975 drehte Orsa Gertrud Pinkus ca. ein Duzend eigenständige Dokumentarfilme mit verschiedenen Produktionshäusern und TV-Sendern. Die ersten Filme entstanden im Auftrag des Jugendmagazins DIREKT im ZDF. Die Sendung erregte viel Aufsehen und erhielt mehrere internationale Auszeichnungen, u. a. den «prix jeunesse». Eine kleine Auswahl: |
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| «Chaindogs» | 1976, Film mit einer Rockergruppe |
| «Mir gehört die Nacht» | 1977, Mädchen erobern die Nacht. |
| «Hallo Taxi» | 1978, Taxifahrerin zwischen 24.00 und 06.00. |
| «Corazzù» | 1981, Wandmalereien in Orgosolo. |
| «RAI» | 1987, die Ursprünge der RAI-Musik in Algerien |
| «Sidi bel abbès» | 1987, die Fremdenlegion während des algerischen Befreiungskrieges. |
| «Ab in die Wüste» | 1988, Wiederaufforstungsprojekt in der Sahara. |
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